Hochzeitsfotografin Landsberg am Lech, Fotografin für eure Mikrohochzeit in Landsberg

Nach einer sehr ruhigen Zeit während Corona, bin ich am 05. Juni in die Hochzeitssaison gestartet.
Es war ein toller Einstieg, eine besondere Zeit mit einem super Brautpaar und hier zeige und erzähle ich ein bisschen von diesem schönen Tag.

Los geht es morgens beim Friseur in der Altstadt – hier wird die Braut geschminkt und frisiert, die Blumen in den Haaren und die Flechtfrisur gefallen mir besonders gut.
Weiter geht es im Hotel, beim Anziehen und fertig machen, das Brautpaar ist in getrennten Räumen und die Spannung steigt, denn als nächstes geht es zum First Look. Die beiden sehen sich im Garten des Hotels zum ersten Mal im Brautkleid und Hochzeitsanzug. Wie immer ein ganz besonderer, emotionaler Moment, die zwei freuen sich sehr und die Liebe und Vorfreude auf den Tag ist zu sehen und zu spüren.

Mit einem alten Mustang fahren wir in die Landsberger Innenstadt zurück. Der Bruder und Trauzeuge des Bräutigams hat sich als Fahrer angeboten und wir können ganz entspannt eine kleine Runde zu Fuß durch die Stadt drehen- am Schmalzturm, im Hexenviertel, am Hauptplatz, in den Gassen und am Lech bei einer Tasse Espresso entstehen tolle, abwechslungsreiche Bilder und das Brautpaar ist so gut gelaunt! Es sind eine Menge Menschen in der Stadt unterwegs und es ist ein ganz ungewohntes und wunderschönes Gefühl, wieder unter Leuten zu sein, Gesprächsfetzen, Kinderlachen und Glückwünsche zu hören, lachende Gesichter zu sehen und freundliche Gesten zu erleben.
Ja, man merkt, ich war lange zu Hause, habe fast nur Menschen mit Maske gesehen und freue mich daher riesig, ein Stück Normalität zu erleben.

Langsam machen wir uns auf den Rückweg zum Auto und dann auf zur nächsten Station: dem Mutterturm. Das Wahrzeichen der Stadt dient heute als Standesamt- und Sektempfangs-Location, zuvor suchen wir aber nochmal ein wenig Ruhe und fotografieren hinter dem Turm, in der Natur.
Das kleine Wegchen und das hohe Gras erwecken den Eindruck, dass wir ganz allein sind und es fängt an zu regnen. Dazu eignet sich der durchsichtige Regenschirm, den das Brautpaar in weiser Voraussicht mitgebracht hat.

Dann begrüßen die zwei ihre Gäste und es geht hinein ins Standesamt, zum offiziellen Teil des Tages: das Brautpaar gibt sich im kleinsten Kreis das Ja-Wort. Im Raum selbst sind nur die zwei Trauzeugen und das Brautpaar erlaubt, sowie die zwei komplett geimpften Omas dabei.
Weitere Verwandte sind als Zaungäste dabei und schauen durch die weit geöffnete Türe zu.

Anschließend wird gratuliert, das Brautpaar verteilt Schnaps und Schokolade, wir fotografieren ein paar Gruppenbilder und die Sonne brennt, trotz vorhergesagtem Regen, vom Himmel.
Nach einer Weile geht es zur nächsten und letzten Station für heute: das Hotel Restaurant „Waitzingers“ dient dem Brautpaar und den Gästen als tolle Location, um den besonderen Tag abzurunden.
Auf der Terrasse wird die Hochzeitstorte angeschnitten und als es wieder zu regnen beginnt, zieht die Hochzeitsgesellschaft nach drinnen um, wo es lustig weiter geht.

Die drei Trauzeugen haben liebevoll gestaltete Fotoalben vorbereitet, die verteilt werden, und jeder darf eine kleine Anekdote oder Geschichte aus dem Leben, der Kindheit und der Jugend des Brautpaares erzählen.
Anschließend kommt das Essen und der leckere Nachtisch und für mich steht der Heimweg an.
Was für ein toller, liebevoll gestalteter Tag, den ich miterleben durfte.
Liebes Brautpaar, ich wünsche euch alles Liebe und Gute für eure weitere gemeinsame Zukunft!
Die Kommunikation mit euch war von Anfang an super, herzlich, ganz vertraut und ist bis zum Schluss so klar und toll geblieben. Es freut mich sehr, dass ich diesen Tag miterleben und vor allem fotografisch für euch festhalten durfte.
Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder und wünsche euch ganz viel Spaß und Freude mit euren Hochzeitsbildern und eine lange, glückliche, gesunde Ehe.